Der erste (und größte) Teil des Buches ist ein
Lexikon, in dem schnell Informationen in über 130 Stichwörtern
nachgeschlagen werden können. Die Themen sind breit gefächert;
einige Stichwörter: Agenturen, Akademien, Autorenlesung,
Autorenversorgungswerk, Barsortimente, Buchmessen, Creative
Writing, Deutscher Literaturfonds, Fernsehen/Film, Fortbildung,
Handbücher, Hörspiel, Internet, Jurys, Kritik, Lektorat,
Literaturbüros, Nebenrechte, Print-on-Demand, Rechtschreibreform,
Schreibwerkstatt, Selbstverlag, Stadtschreiber, Urheberrecht,
Verdienstmöglichkeiten, Werbung, Zeitschriften.
Im zweiten Teil finden sich 15 Artikel von (zum Teil sehr
namhaften) AutorInnen. So fordert zum Beispiel Felix Huby
auf :"Versuchs doch mal mit einem Drehbuch!", Helga
Pfetsch schreibt über "Die Lust am Übersetzen",
und Sandra Uschtrins Thema ist "Das Internet".
Der dritte Teil versammelt schließlich ein ausführliches
Literaturverzeichnis, ein Adressen- und das AutorInnenverzeichnis
und zwei Normverträge (für AutorInnen und ÜbersetzerInnen).
Natürlich spielen auch die Themen und Positionen des
VS selbst in diesem Buch eine große Rolle. Aber auch
Nichtmitglieder und "VerbandsgegnerInnen" werden
diesen Ratgeber sehr schnell als eines der wenigen "unverzichtbaren"
Handbücher für Schreibende auf dem deutschen Markt
schätzen lernen.
Steidl Verlag, 1999, 473 Seiten |