The Tempest

Ausgabe 20-03 (20. März 2018)

Editorial
Hall of Fame
Neues aus der Buchszene
Schreib-Kick
Autorenwissen
    "Bücher für das Inspirationsregal"
    von Nora-Marie Borrusch
Interview mit Marah Woolf
Erfahrungsbericht
    "Mit der Hand schreiben -
    Plädoyer für eine ‚veraltete‘ Methode"
    von Edith Mandler
Verlagsportrait
    "Kelebek Verlag"

EDITORIAL:
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Liebe Autorinnen und Autoren,

wird es den Tempest über den Juni hinaus noch geben?

In den letzten Monaten haben wir auf unseren Hilfe-Aufruf hin viele Mails von euch bekommen, mit Schreibangeboten und Ideen, wie wir den Tempest dauerhaft finanziell auf eine solide Basis stellen können. Und uns haben viele Überweisungen erreicht - einige mit größeren Summen. Dabei stand dann zum Beispiel: "Sorry, ich habe bisher nichts überwiesen. Hier meine Beiträge für die letzten zehn Jahre." Ganz herzlichen Dank an euch alle, die ihr uns unterstützt und ermuntert habt, auf jeden Fall weiterzumachen.

Wir haben dadurch mehr eingenommen als in früheren Jahren; aber die Anzahl derjenigen, die sich finanziell am Erhalt des Tempest beteiligen, ist kaum gestiegen. Darum haben wir uns entschieden, zwar vorläufig weiterzumachen - aber noch einmal verstärkt Alternativen zu prüfen, um die Finanzierung des Tempest sicherzustellen. (Auch ein kostenpflichtiges Abo ist dann nicht mehr ausgeschlossen.) Wenn uns das nicht gelingt, werden wir über kurz oder lang doch noch aufhören müssen.

Die Antwort auf die Frage vom Anfang lautet also: Vorerst ja. Zum Weitermachen brauchen wir jedoch auf Dauer eine finanzielle Basis, die sich nur erreichen lässt, wenn sich mehr von euch zur Unterstützung entschließen. (Hier geht‘s direkt zu Paypal: http://www.autorenforum.de/ Oder ihr richtet einen Dauerauftrag bei eurer Bank ein.)

Wir halten euch auf dem Laufenden.

In dieser Ausgabe des Tempest findet ihr gleich zwei Artikel, zu denen wir gern eure Meinung lesen würden: Edith Mandler hält ein Plädoyer für das Schreiben mit der Hand (wie haltet ihr das?), und Nora-Marie Borrusch stellt die Bücher in ihrem "Inspirationsregal" vor (welche Bücher stehen da bei euch?).

Außerdem hat Hans Peter Roentgen diesmal Marah Woolf zum Thema "Klappentexte" interviewt. Sein neues Buch, ebenfalls zu diesem Thema, findet ihr hier. Ursula Schmid-Spreer stellt den Kelebek Verlag vor, und neue Kicks und Ausschreibungen gibt es auch.

Der Tipp des Monats, diesmal von http://www.writingforward.com/blog:

Give the readers room to think. You don’t have to tell
your story in minute detail, including each minute
of the plot’s timeline or all of the characters’ thoughts.
Provide enough dots, and trust that the reader
will have fun connecting them.

Wir wünschen euch schöne Frühlings- und Ostertage!

Gabi Neumayer
Chefredakteurin

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Damit wir den Tempest auch in Zukunft weiterführen können, brauchen wir eure Hilfe: Wer uns unterstützen möchte, überweise bitte einen freiwilligen Jahresbeitrag (15 Euro haben wir als Richtwert gesetzt, aber ihr helft uns auch schon mit 5 oder 10 Euro weiter) auf das Konto:

Jürgen Schloßmacher
Kreissparkasse Köln
BIC: COKSDE33XXX
IBAN: DE23 3705 0299 1142 1761 63
Stichwort: "Beitrag Tempest"

Ihr könnt auch über unsere Website http://www.autorenforum.de direkt per Paypal überweisen!

Und wer nicht überweisen möchte, kann uns den Beitrag auch weiterhin per Post schicken (Adresse am Ende des Tempest).

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ISSN 1439-4669 Copyright 2018 autorenforum.de. Copyright- und
Kontaktinformationen am Ende dieser Ausgabe
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INHALT DIESER AUSGABE:

 

TEIL 1:

Editorial
Hall of Fame
Neues aus der Buchszene
Schreib-Kick
Autorenwissen
"Bücher für das Inspirationsregal"
von Nora-Marie Borrusch
Interview mit Marah Woolf
Erfahrungsbericht
"Mit der Hand schreiben -
Plädoyer für eine ‚veraltete‘ Methode"
von Edith Mandler
Verlagsportrait
"Kelebek Verlag"
Impressum

 

TEIL 2:

Veranstaltungen
Ausschreibungen
Publikationsmöglichkeiten
mit Honorar
ohne Honorar
Seminare
Messekalender
Impressum

 

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HALL OF FAME:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Die "Hall of Fame" zeigt die Erfolge von AbonnentInnen des Tempest. Wir freuen uns, wenn ihr euch davon motivieren und ermutigen lasst - dann werden wir euer neues Buch hier bestimmt auch bald vorstellen können.

Melden könnt ihr aktuelle Buchveröffentlichungen (nur Erstauflagen!) nach diesem Schema:

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AutorIn: "Titel", Verlag Erscheinungsjahr (das muss immer das laufende oder das vergangene Jahr sein!), Genre (maximal 2 Wörter). Zusätzlich könnt ihr in maximal 60 Zeichen (nicht Wörtern!) inklusive Leerzeichen weitere Infos zu eurem Buch unterbringen, zum Beispiel eine Homepage-Adresse.
.......
Ein Beispiel (!):

Johanna Ernst: "Der Fall der falschen Meldung", Hüstel Verlag 2015, Mystery-Thriller. Dann noch 60 Zeichen - und keins mehr! Inklusive Homepage!
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Ausgeschlossen sind Veröffentlichungen in Anthologien, Bücher im Eigenverlag und BoDs (sofern sie im Eigenverlag erschienen sind) sowie Veröffentlichungen in Druckkostenzuschussverlagen.

ACHTUNG!
Schreibt in eure Mail mit der Meldung immer auch hinein, dass ihr bestätigt, dass die Veröffentlichung weder im Eigenverlag noch in einem Verlag erschienen ist, bei dem der Autor irgendetwas bezahlt hat! Als Bezahlung gilt auch, wenn er Bücher kostenpflichtig abnehmen muss, Lektorat bezahlt o. Ä.

Schickt eure Texte unter dem Betreff "Hall of Fame" an mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Wir berücksichtigen ausschließlich Meldungen, die nach dem obigen Schema gemacht werden und die Bestätigung zum Verlag enthalten. Änderungsaufforderungen zu Meldungen, bei denen das nicht der Fall ist, werden ab sofort nicht mehr verschickt!

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Karl Plepelits: "Rache muss sein. Ein Krimi aus Wien", Ed. Bärenklau 2018, E-Book. http://karlplepelits.jimdo.com/

 

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NEUES AUS DER BUCHSZENE:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Wir leben in turbulenten Zeiten, die Buchbranche ist in Bewegung wie nie zuvor. Ob es nun um neue Vertragsbedingungen mit Amazon geht, die zunehmende Digitalisierung des Marktes oder all die neuen Chancen und Möglichkeiten, die sich Verlagsautoren und professionellen Selfpublishern bieten: Eine Nachricht jagt die nächste. Damit ihr den Überblick behaltet und nichts Wichtiges verpasst, fassen wir hier alle interessanten Links zusammen, die uns jeden Monat ins Auge fallen - natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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Interviews / Gespräche
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http://www.spiegel.de/kultur/literatur/joerg-magenau-ein-ganzes-buch-ueber-bestseller-a-1194859.html
Bestseller in Deutschland: ein Spiegel der Gesellschaft.

https://www.boersenblatt.net/artikel-interview_mit_verleger_manuel_herder.1436595.html
Interview mit Verleger Manuel Herder: "Da wird nichts besser."

https://www.nzz.ch/feuilleton/manchmal-reicht-fuer-eine-geschichte-ein-einziger-satz-ld.1364966
Schreiben im Alter. Interview mit David Albahari.

 

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Buchhandel / Buchbranche / Zwischenhandel
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https://www.boersenblatt.net/artikel-in_eigener_sache.1440900.html
Neue Belletristik-Bestsellerliste für Independent-Verlage.

https://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article174408717/Wie-bestellt-und-abgeholt.html
Wie bestellt und abgeholt. Durch die Nacht mit Deutschlands Bücherbringern.

https://mephisto976.de/news/buchkrise-haelt-65019
Buchkrise hält an.

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article174276014/Kaeuferschwund-beunruhigt-Buchbranche.html
Käuferschwund beunruhigt Buchbranche.

https://www.buchreport.de/2018/03/06/nordbuch-verbund-praesentiert-umsatzplus/
Gegen den Branchentrend: Die Verbundgruppe Nordbuch beendet 2017 mit einem Umsatzplus.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/der-buchmarkt-schrumpft-loesungen-gibt-es-nicht-15475743.html
Entwicklung spricht gegen den Buchmarkt: Was Krawatten und Bücher gemeinsam haben.

 

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Verlage / Konzerne
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https://www.boersenblatt.net/artikel-chancen_der_neuen_independent-bestsellerliste.1442902.html
Indies gegen die "Mainstream-Hölle". Chancen der neuen Independent-Bestsellerliste.

https://irights.info/artikel/s-fischer-vs-project-gutenberg-die-sperre-des-e-book-portals-kennt-nur-verlierer/29005
Rechtsstreit zwischen S. Fischer und dem Project Gutenberg: "Es gibt nur Verlierer."

https://www.boersenblatt.net/artikel-random_house_startet_online-videokurs-portal.1440059.html
Bucherweiterung durch Interaktion mit dem Autor.

 

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Messen / Veranstaltungen / Konferenzen
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https://publishingperspectives.com/2018/03/london-book-fair-twelve-highlighted-sessions/
London Book Fair offers 200 events in three days: These 12 shouldn´t be missed.

https://www.boersenblatt.net/artikel-festival_neue_literatur_in_new_york.1437563.html
Festival Neue Literatur in New York: Deutsche Autoren im Big Apple.

https://www.boersenblatt.net/artikel-treffen_der_unabhaengigen_buchhaendler_und_verleger.1437000.html
Treffen der unabhängigen Buchhändler und Verleger: Wie man Bücher sichtbar macht.

 

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Kultur / Feuilleton / Literaturszene / Politik
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https://www.boersenblatt.net/artikel-diskussion_ueber_lesegewohnheiten_mit_thomas_sarbacher.1442911.html
Diskussion über Lesegewohnheiten mit Thomas Sarbacher.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/tuerkische-justiz-setzt-verfolgung-von-journalisten-unerbittlich-fort-15486127.html
Türkei unterdrückt die Presse.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/rechte-landnahme-provokation-zulassen-oder-ein-gutes-buch-lesen-a-1197155.html
Provokation zulassen. Oder ein gutes Buch lesen.

http://www.deutschlandfunk.de/leipziger-buchmesse-literaturinstitute-fordern-ausschluss.2849.de.html?drn:news_id=859639
Offener Brief: Literaturinstitute kritisieren die Teilnahme rechter Verleger an der Buchmesse

https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/kanton-solothurn/der-buchhandel-ist-nicht-tot-er-hat-lediglich-das-wasser-an-der-nase-132271608
Elf Jahre nach der Aufhebung der Buchpreisbindung: Wie geht es dem Schweizer Buchhandel?

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article174276014/Kaeuferschwund-beunruhigt-Buchbranche.html
Käuferschwund beunruhigt Buchbranche.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/zukunft-von-bibliotheken-lest-nicht-begegnet-euch-1.3895378
Bibliotheken der Zukunft. Lest nicht, begegnet euch!

http://www.zeit.de/2018/08/natur-buecher-zeitschriften-erfolg
Der große Erfolg der Bücher über die Natur folgt einer neuen Weltsicht.

https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article174254606/Das-Frankenstein-Manuskript-erscheint-als-Buch.html
Pariser Verlag bringt Frankenstein-Manuskript als Buch heraus: Auflage von 1.000 Exemplaren.

https://www.boersenblatt.net/artikel-ulrich_stoeriko-blume_ueber_kundenwuensche.1436514.html
Sind Verlage nur Erfüllungsgehilfen von Kundenwünschen?

 

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Preise / Auszeichnungen / Wettbewerbe
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www.nzz.ch
Lebenswerk gewürdigt: Der Deutsche Nationalpreis geht an Rüdiger Safranski

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/esther-kinsky-erhaelt-preis-der-leipziger-buchmesse-15495922.html
Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse vergeben: Esther Kinsky wurde geehrt.

https://www.boersenblatt.net/artikel-neobooks_und_die_leipziger_buchmesse_kueren_die_besten_krimi-indie-autoren.1442952.html
Indie Autor Preis 2018 für Solveig Engel und Marianne Kaindl.

http://www.fr.de/kultur/literatur/literatur-daniel-kehlmann-erhaelt-frank-schirrmacher-preis-a-1462554
Daniel Kehlmann erhält Frank-Schirrmacher-Preis.

https://www.nzz.ch/feuilleton/hermann-hesse-preis-fuer-autorinnen-joanna-bator-und-esther-kinsky-ld.1363641
Hermann-Hesse-Preis: Autorin Joanna Bator und Übersetzerin Esther Kinsky ausgezeichnet.

https://www.boersenblatt.net/artikel-verleihung_des_deutschen_hoerbuchpreises_in_koeln_.1438525.html
Deutscher Hörbuchpreis - Die Gala in Köln: "Martin Suter gibt es nicht."

http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Kultur/Regional/Autorin-Susann-Pasztor-erhaelt-Evangelischen-Buchpreis-2018
"Ein wunderbarer Roman": Susann Pásztor erhält den Evangelischen Buchpreis 2018.

 

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Digitalisierung
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http://www.e-book-news.de/fuenf-jahre-tolino-publikumserfolg-trotz-pleiten-pech-und-pannen/
Erfolgsgeschichte Tolino: Der E-Book-Reader behauptet sich mit 40 Prozent Marktanteil.

http://www.e-book-news.de/das-erste-kindle-fuer-blinde-kommt-canute-ein-multiline-braille-reader-made-in-britain/
Neuer E-Reader für Blinde: 150 Millionen Leser sind auf Braille-Schrift angewiesen.

 

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Selfpublishing
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http://www.selfpublisherbibel.de/autoren-tipp-was-fuer-und-was-gegen-die-vorbestellungs-funktion-bei-amazon-spricht/
Was für und was gegen die Vorbestellungsfunktion bei Amazon spricht.

http://www.selfpublisherbibel.de/schreib-tipp-was-sind-und-was-bedeuten-eigentlich-szenen-in-ihrem-roman/
Die Gestaltung von Szenen im Roman: Hinweise für Autoren.

 

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International
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https://publishingperspectives.com/2018/03/british-industry-slams-wrongful-use-of-metadata-for-book-promotion/
BIC Slams Wrongful Use of Metadata Fields for Book Promotion.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/buchhandel-der-letzte-grosse-buchhaendler-der-usa-geht-zugrunde-1.3891690
Gelingt so der Umschwung? Barnes & Noble entlässt seine besten Mitarbeiter.

https://www.theguardian.com/books/2018/mar/05/philip-pullman-calls-for-authors-to-get-fairer-share-of-publisher-profits
"Shockingly bad husbandry": Philip Pullman demands higher profit for authors from publishers.

https://the-digital-reader.com/2018/03/06/nytimes-launches-audiobook-best-seller-list/
New best-seller list: New York Times launches best-seller list for audiobooks.

https://www.boersenblatt.net/artikel-schlechte_quartalsbilanz__us-filialist_stellt_die_weichen_neu.1437515.html
US-Filialist stellt die Weichen neu: Barnes & Noble streicht 1.800 Stellen.

https://www.theguardian.com/books/booksblog/2018/mar/08/sales-promotion-gender-inequality-books-international-womens-day
Danuta Kean on International Women's Day: "The books world is sexist."

https://www.publishersweekly.com/pw/by-topic/industry-news/financial-reporting/article/76222-sells-fall-in-q3-at-wiley.html
Sales in John Wiley’s publishing division: Dropping by one percent in the third quarter.

http://blogs.publishersweekly.com/blogs/shelftalker/?p=24781
Reintroducing books to a new crowd: Cover Redesign might draw or repell new readers.

https://the-digital-reader.com/2018/03/05/amazon-books-coming-denver/
Rumors revealed to be true: Amazon's 18th bookstore opens up in Denver.

 

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SCHREIB-KICK:
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Der Kick des Monats, diesmal von Boris Koch:

Figuren finden
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Nutzt alles, was ihr seht, wenn ihr unterwegs seid. Einige Aufkleber auf Autos verraten, welchem Beruf der Besitzer nachgeht. Seht ihr nun einen Fahrer ein- oder aussteigen, der den Vorstellungen zu dieser Profession überhaupt nicht entspricht, fragt euch, wie er und sein Beruf zusammenpassen.

In den Antworten finden sich manchmal kleine Geschichten, manchmal finden sich so spannende Nebenfiguren, und manchmal führt es nur dazu, dass man die Klischees zu einem bestimmten Job hinterfragt. Natürlich kann es sich bei der beobachteten Person um den Bruder oder die Tochter des Autobesitzers handeln, aber das spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass unsere Fantasie angeregt wird.

Und manchmal passen schon Auto und Aufkleber gar nicht zusammen ...

 

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AUTORENWISSEN:
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"Bücher für das Inspirationsregal"
von Nora-Marie Borrusch

Jeder Autor hat wahrscheinlich auf seinem Schreibtisch ein paar Bücher stehen, in denen er ständig nachlesen kann.

Die Idee zu diesem Beitrag lieferte ein Autor, der über den Schreibtisch eines Autors schrieb, rein fiktiv natürlich (wer kennt sie nicht, die Mythenmetzsche Abschweifung?). Auf einem Schreibtisch aus fiktivem Gruselholz finden sich unter anderem eine Quelle der Erleuchtung, in die die sieben Schritte zu derselben geritzt sind, ein Scrabble-Verschnitt zum Wörtererfinden und mehrere Lexika über fiktive Regionen, Tiere und Ungeheuer.

Welche Quellen könnten in unserer Realität für das Schreiben von Romanen hilfreich sein?

(Idee aus: Walter Moers: Ensel und Krete: Ein Märchen aus Zamonien, Goldmann 2000, S. 41-51)


Das Schreiben allgemein

Startet man seine Karriere als Autor, ist es ratsam, sich zunächst ein paar allgemeine Ratgeber einzuverleiben.

Als Erstes empfehle ich gern die Homepage von Andreas Eschbach und die dortigen Hinweise zur Überarbeitung, da sie drei wichtige Dinge vermittelt: Als Autor muss man schreiben; als Autor muss man überarbeiten; als Autor muss man 110 % geben. Dann, und nur dann, kann der Lektor optimal helfen, einen perfekten Text zu schreiben.

Sandra Uschtrin (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren, 8. Auflage, Uschtrin, 2015
.....
Dann gibt es das "Handbuch für Autorinnen und Autoren", worin gebündelt alle Aspekte skizziert werden, die man so brauchen kann: Publizieren beim Verlag oder als Selfpublisher, Fortbildungsmöglichkeiten, Schreibtipps zu verschiedenen Gattungen und Genres, wie man ein Exposé konzipiert und Literaturagenturen kontaktiert, über Verlagswelt, Rechtliches und Finanzielles.

 

Elizabeth George: Wort für Wort oder Die Kunst, ein gutes Buch zu schreiben, Goldmann, 2004
.....
Elizabeth Georges "Wort für Wort" ist zwar ein allgemeiner Ratgeber, wird aber allseits erwähnt im Zusammenhang mit den Soufflierblättern, die sie entwickelt hat. Das sind Charakterblätter, die man sich für die Figuren anlegen sollte, so dass man beispielsweise keine Namen durcheinanderbringt, wenn der Protagonist eine große Familie hat, oder damit man in Folgebänden das Aussehen einer Figur nicht vergisst.

Die Listen, die George mitliefert - Soufflierblatt, Plotvarianten, Konzeption eines Romans -, finde ich nützlich, da sie eine gute Basis bilden, um sie für den eigenen Roman zu modifizieren.

Lutz von Werder: Lehrbuch des Kreativen Schreibens, Marixverlag, 2007
.....
Das "Lehrbuch des Kreativen Schreibens" hilft mit simplen Übungen und Schreibaufgaben, wenn man mal einen kreativen Hänger hat. Es ist sehr theoretisch aufgebaut, mich persönlich jedoch inspirieren theoretische Beschreibungen einer Schreibtechnik - wenn es interessant klingt, will ich es selbst ausprobieren. Zudem eröffnen theoretische Abhandlungen darüber, was man alles machen kann, ganz neue Wege, was man vielleicht mal machen will.

 

Hans Peter Roentgen: Spannung: Der Unterleib der Literatur, 2. Auflage, BoD, 2016
Hans Peter Roentgen: Vier Seiten für ein Halleluja: Ein Schreibratgeber der etwas anderen Art, Sieben-Verlag, 2008
.....
Auch die Bücher von H. P. Roentgen [aus Beiträgen für den Tempest entstanden - die Red.] finde ich sehr hilfreich, da sie mithilfe von Textbeispielen Einzelaspekte des Schreibens erläutern, wobei die Struktur der Bücher so aufgebaut ist, dass man erst mal selbst "rätseln" kann, wo der Haken am vorliegenden Text ist. Diese Vorgehensweise und das teils sehr detaillierte Lektorat vertiefen die Theorie anhand der Praxis, wie es bloße Theorie oft nicht vermag.

In "Vier Seiten für ein Halleluja" zeigt Roentgen, wie man die Perspektive besonderer Protagonisten optimal nutzen kann, wie man Struktur ohne Rückblenden und Verwirrungen konzipiert, und viele Einzelaspekte mehr, von der Wortwahl über den Spannungsaufbau bis zum richtigen Gebrauch von Alltagswendungen. Auch bietet er Lösungen an, wie man Blockaden bei der Plotkonzeption überwindet. Im Sinne des Titels bezieht Roentgen sich zwar auf Anfangsszenen, doch kann das meiste für Szenen an beliebigen Stellen im Roman verwendet werden.

In "Spannung: Der Unterleib der Literatur" erfährt man von der Figurenkonzeption von Protagonist und Antagonist, von der Übermacht und der nachvollziehbaren Motivation des Antagonisten sowie von den Zutaten für Konflikte. Das Ganze basiert auf der Prämisse, dass Spannung in jedem Buch, nicht nur in Krimis, aufgebaut werden muss.

Sylvia Englert: So lektorieren Sie Ihre Texte: Verbessern durch Überarbeiten, 2. Auflage, Autorenhaus Verlag, 2014
.....
Sylvia Englerts "So lektorieren Sie Ihre Texte" richtet sich nicht nur an Belletristik-Autoren und Self-Publisher, die Romane schreiben, sondern kann den verschiedensten Verfassern nützen und behandelt alle möglichen Texte. Die enthaltenen Checklisten sind sehr hilfreich - auf der Seite der Füllwörterliste ist auch noch Platz, um seine Lieblingsfüllwörter zu ergänzen - und auch, dass es im Gegensatz zu anderen Büchern hier nicht darum geht, das Schreiben zu verbessern, sondern bereits vorhandene Texte. Ferner liefert Englert zwar Beispiele aus ihren eigenen Büchern, die man vielleicht nicht kennt, doch zeigen diese, dass das Buch praxisnah orientiert ist und ein Autor sich mit den theoretischen Hintergründen des Schreibens auskennen kann, ohne die Leidenschaft zu verlieren.

Außerdem empfehle ich den Phantastik-Liebhabern Walter Moers’ "Ensel und Krete" (S. 42 f.). Seine Tugenden des Dichtens bringen alles Gesagte noch einmal auf den Punkt.

Die Bücher der obigen Liste sind nützlich, um allgemein besser zu schreiben, zu überarbeiten und natürlich zu lektorieren. Sinnvolle Erweiterungen dieser Liste wären beispielsweise Bücher zur Konstruktion von Plots, weitere Schilderungen zum Spannungsaufbau oder zum Sprachstil.

Allerdings habe ich festgestellt, dass Schreibratgeber wesentlich nützlicher sind, wenn man selbst schon einiges geschrieben hat. Also: Input, Input, Input, Output, Output, Output!


Die Figuren

Im Gegensatz zu Kurzgeschichten, in denen es um die Umsetzung eines Spannungsbogens geht, lebt der Roman von mehreren Spannungsbögen, die die Figuren mittels Handlung erleben.

Isa Schikorsky: Helden, Helfer und Halunken: Perfekte Figuren für Ihren Roman, BoD, 2014
.....
Inspirierend kann es für die Figurenkonzeption sein, Theoriebücher wie Isa Schikorskys "Helden, Helfer und Halunken" zu Rate zu ziehen. Nützlich ist es, weil am Rand je ein Wort steht, das den jeweiligen Absatz markiert, und am Kapitelende das Wichtigste zusammengefasst wird. Sehr praktisch, wenn man sich beim Schreiben oder Konzipieren schnell Grundlegendes in Erinnerung rufen will.

Zudem informiert dieses Buch umfassend über so ziemlich alles, was man im Kontext von Figuren wissen sollte - wenn man etwas bis ins tiefste Detail erfahren möchte, liefert es die Stichwörter dazu (sowie weiterführende Bücher). Von Aussehen, Name und Persönlichkeit der Figur über Arten der Charakterisierung bis zur Wirkung der Figur im Gesamtkontext der Geschichte wird alles behandelt. Daneben werden alle gängigen Themen wie die Wahl des Erzählers und Show don’t tell im Hinblick auf die Figuren behandelt, was ich persönlich ein entscheidendes Hilfsmittel finde, wenn man am Beginn eines Projekts steht - oder vor seiner Überarbeitung.

Stephan Waldscheidt: Spannung & Suspense: Die Spannungsformel für jedes Genre, CreateSpace Independent Publishing Platform 2017
.....
Stephan Waldscheidts "Spannung & Suspense" orientiert sich sehr an den Figuren und beschreibt ihre Handlungen, Gefühle, Motivationen und Risiken als wesentlichen Bestandteil von Spannung. Im Detail wird hier die Notwendigkeit dargelegt, den Figuren starke Motivationen zu geben. Zudem geht es hier nicht nur um Bücher, sondern auch um Filme, die oft gute Beispiele für Aufbau und Spannungskonzeption liefern - das Medium ist in dieser Phase ja noch nicht so wichtig.

Allgemein hat Waldscheidt eine ganze Reihe an Schreibratgebern veröffentlicht (über Absätze, Emotionen, Autorenleben, Publizieren und viele andere Themen), die alle einen sehr sinnvollen und solide gearbeiteten Eindruck vermitteln.


Die Sprache

Da wäre einmal ein Wahrig oder Duden - für die, die lieber nicht im Internet nachschauen.

Außerdem bietet sich für Phantastik-Schreibende ein Duden "Redewendungen" an: Muss man mal welche erfinden, hat man gleich ein Schema. Zudem sagen Redewendungen etwas über die Kultur aus, die man skizzieren will - so wird es in einer Elfenbaumkultur eher Sprichwörter über Blumen geben, während in einer SF-Kultur eher Schrauben oder Plasmawerfer vorkommen.

Wolf Schneider: Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte, 5. Auflage, Rowohlt, 2013
.....
Nützlich ist Schneiders Buch "Deutsch!", wenn es um die Mikroebene geht: Syntax, Register und Vokabular. Zwar rate ich jedem Autor davon ab, beim Schreiben Silben zu zählen. Aber durch die vielen Beispiele wird sehr deutlich, dass man Unnötigkeiten wie Füllwörter oder schlicht zu lange Formulierungen ruhig weglassen kann und dass man, auch wenn man gern ausufernd formuliert, dennoch alles auf den Punkt bringen kann und sollte.


Genres

Sylvia Englert: Handbuch für Kinder- und Jugendbuch-Autoren. Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendroman und Sachbuch, Autorenhaus Verlag, 2015
Sylvia Englert: Fantasy schreiben & veröffentlichen: Phantastische Welten und Figuren erschaffen, Autorenhaus Verlag, 2015
.....
Viele Bücher von S. Englert fand ich bisher hilfreich, so auch die zu den Genres Fantasy und Kinderbuch.
Beim "Handbuch für Kinder- und Jugendbuch-Autoren" finde ich besonders die Übersicht wichtig, was für welche Altersklasse angemessen ist und welche Themen, Längen und sonstigen Vorgaben dies nach sich zieht. Lustigerweise ist dieses Buch in Struktur und Optik an seinen Inhalt angepasst, was es von anderen Büchern Englerts leicht unterscheidet und der Einstimmung aufs Genre zuträglich ist.

In "Fantasy schreiben & veröffentlichen" findet sich eine Liste der Fantasy-Untergenres, und wenn man sich nur ein Buch zur Theorie leisten kann, bietet es auch die gängigen Hinweise zum Weltenbau, Plotten, Überarbeiten und Veröffentlichen, nebst Verlagsliste - und dazu noch alles auf Fantasy abgestimmt.

Für Krimis empfehlen sich die Bücher von Matthias Matting, Schöner Sterben: "Kleine Mordkunde für Krimi-Fans" und "Noch schöner sterben: Mehr Mordkunde für Krimi-Fans" (beide im Selbstverlag), in denen der Autor Arten des Sterbens beschreibt und wie man an einer Leiche erkennt, woran sie gestorben ist. In vielen anderen Genres wird auch öfter mal gestorben oder Protagonisten müssen sich aus brenzligen Situationen retten, daher sind diese Bücher nicht nur empfehlenswert für Krimi-Fans.

Interessante Primärliteratur, wie man Mordmethode, -zeit und -ort erkennen kann, liefert dazu Simon Beckett mit seiner David Hunter-Reihe.


Zur Inspiration

Zuletzt halte ich es für wichtig, "inspirierende" Bücher am Arbeitsplatz stehen zu haben. Was das ist, hängt natürlich vom persönlichen Geschmack ab. Meiner umfasst von Steampunk bis SF, vom Kinderbuch zu historischen Romanen und Fantasy in vielen Varianten alle mehr oder weniger "unrealistischen" Bereiche.

Randall Munroe: What if? Was wäre wenn? Wirklich wissenschaftliche Antworten auf absurde hypothetische Fragen, Knaus, 2014
.....
Randall Munroes "What if" ist einfach horizonterweiternd. Absurde Fragen werden basierend auf naturwissenschaftlichen Fakten beantwortet, was gleichermaßen der Inspiration für ungewöhnliche Plots und der Berücksichtigung ungewöhnlicher Fakten bei bestehenden Plots dient.

Zum krönenden Abschluss schaue ich mir gern Ungeheuerbilder an, weil Ungeheuer fantastisch, geheimnisvoll und sehr prägnant sind - eine der besonders delikaten Zutaten für Fantasy. Dafür finde ich Melanie Freunds und Udo Weigelts "Wenn der wilde Wombat kommt" (Neugebauer 2001) sehr geeignet, ebenso Tony Ross’ "Ich komm dich holen!" (Thienemann 1985 oder kommentiert bei Carl Auer 2015), John Fardells "Der Tag, an dem Louis gefressen wurde" (Beltz & Gelberg 2018) oder "Das Große Buch der Geister" von Brian Frond und Alan Lee.

 

Zum Schluss

Viele der genannten Bücher wurden von Leuten verfasst, die selbst Belletristik schreiben. Ein guter Lektor muss kein guter Autor sein und umgekehrt, wobei der Autor von der Theorie meiner Meinung nach mehr wissen sollte als der Lektor von der Praxis. Ich habe allerdings festgestellt, dass Verfasser, die selbst Romane schreiben, oftmals theoretische Aspekte so ausdrücken, wie ich sie selbst beim Schreiben schon gedacht habe. Dadurch fällt es mir leichter, darauf zu vertrauen, dass die angegebenen Methoden sinnvoll sind.

Die obige Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie skizziert ausschließlich die persönliche Meinung der Verfasserin (selbst Lektorin und Hobbyautorin) -in der Hoffnung, Wissenswertes zu vermitteln.

[Das denken wir auch - und fordern euch auf, uns eure wichtigsten Bücher mit jeweils einem Absatz zur Begründung zu schicken, warum sie für euch als AutorInnen wichtig sind: mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Bitte gestaltet die Literaturangaben dabei so wie in diesem Artikel!]

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Nora-Marie Borrusch ist Musikwissenschaftlerin und Anglistin, lektoriert seit vier Jahren für einen kleinen Verlag in Frankfurt, promoviert in Münster über Mittelalter-Rock und geht in Heidelberg der Hobbyornithologie nach. Wer mehr wissen will: www.agapenna-lektorat.de (Website noch im Aufbau begriffen) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Beratung, Lektorat und Kostenvoranschläge auf Anfrage.

 

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INTERVIEW:
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(mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

 

"Fantasie kann man auch mit vier Sätzen anknipsen"
Interview mit Marah Woolf

Marah Woolf sagt über sich: »Als berufstätige Mutter von drei Kindern hat man eigentlich keine Zeit für Flausen im Kopf. Heute kann ich jedem nur raten, seine Flausen einzufangen und ihnen nachzugeben.« Sie hat ihren Flausen nachgegeben, schreibt Fantasy und Romance und hat über eine Million Bücher verkauft.

 

Hans Peter Roentgen: Was sollte deiner Meinung nach ein Klappentext leisten?

Marah Woolf: Er muss neugierig machen und den Leser verführen, das Buch aufzuschlagen.

 

HPR: Du hast zahlreiche Bücher veröffentlicht. Wie sind die Klappentexte dazu entstanden? Hast du sie selbst entworfen, hast du andere beauftragt, oder wurden sie vom Verlag geschrieben?

MW: Die meisten habe ich selbst geschrieben, mit Kollegen oder sogar mit meinen Lesern diskutiert, um herauszufinden, was ihnen am besten gefällt, was sie anspricht.

 

HPR: Was muss deiner Meinung nach ein Klappentext auf jeden Fall enthalten? Welche Informationen gehören hinein, welche nicht?

MW: In jedem Fall nicht zu viele. Bestenfalls muss der Klappentext den Leser auf einer emotionalen Ebene erreichen. Ich versuche immer, möglichst viel zu sagen, ohne zu viel zu verraten, und ein No-Go sind zu viele Namen.

 

HPR: Wie viel vom Buch darf ein Klappentext verraten?

MW: Immerhin so viel, dass der potentielle Leser ganz viele Fragezeichen im Kopf hat.

 

HPR: Wie lang sollte ein Klappentext sein?

MW: Kurz und knackig ist am besten, aber gerade darin liegt ja die Schwierigkeit. Und leider sind viele Klappentexte heute so austauschbar geworden.

 

HPR: Wenn im Klappentext eine Vita der Autorin, des Autors steht, was gehört da hinein? Was auf keinen Fall?

MW: Also das wäre für mich genauso unnötig wie eine Vita in einer Rezension.

 

HPR: Autorenfoto auf den Klappentext? Ja oder nein?

MW: Mich persönlich interessiert schon oft, wie ein Autor aussieht, also warum nicht?

 

HPR: Manche Klappentexte enthalten Zitate aus dem Buch. Was hältst du davon?

MW: Das finde ich ganz toll und versuche auch immer so zu starten. Dann kann der Leser schon mal ein bisschen fühlen, was ihn erwartet. Gerade überlege ich für ein Projekt, ob folgendes Zitat gut oder kitschig ist: »Ich liebe dich«, sagte er feierlich. »Ich liebe dich seit der ersten Sekunde, in der ich dich getroffen habe. Es gab Tage, da habe ich es verdrängt, es gab Tage, da wollte ich es am liebsten vergessen. Aber das kann ich nicht.«

HPR: Der erste Satz sei entscheidend, ob ein Leser weiterliest, heißt es oft. Stimmt das? Falls ja, wie sollte der erste Satz eines Klappentextes aufgebaut sein, was sollte er enthalten?

MW: Ich kann folgenden Anfang ehrlich nicht mehr lesen: "Die ...jährige ... ist eigentlich ein ganz normales Mädchen/Frau, bis sie den unwiderstehlichen ... trifft, den Jungen/Mann mit den ... Augen, der offenbar ein Geheimnis verbirgt." Das ist ja alles interessant, aber nicht gerade außergewöhnlich. Da muss schon etwas anderes kommen. Vielleicht eine wirklich wichtige Information über die Hauptprotagonistin. "... hatte schon immer Angst vor Spinnen, und nun hockte eine direkt über ihr und fraß seelenruhig eine Fliege." Da frage ich mich doch direkt, fressen Spinnen wirklich Fliegen?

 

HPR: Wenn du Klappentext und Pitch vergleichst, was ist der Unterschied? Oder sollte der Klappentext ein Pitch sein?

MW: Im Pitchen bin ich sehr schlecht. Aber im Grunde glaube ich aber schon, dass beides große Ähnlichkeit hat. Aber einen umfassenden und knackigen Überblick mit ein paar Sätzen zu liefern ist eben eine Kunst für sich.

 

HPR: Gibt es einen Klappentext, der dich besonders begeistert hat, der dazu führte, dass du ein Buch gelesen hast, was du sonst nicht gelesen hättest?

MW: "Ein Skandal erschüttert das Städtchen Aurora an der Ostküste der USA: Dreiunddreißig Jahre nachdem die ebenso schöne wie geheimnisumwitterte Nola dort spurlos verschwand, taucht sie wieder auf. Als Skelett im Garten ihres einstigen Geliebten. Der berühmte, zurückgezogen lebende Schriftsteller Harry Quebert steht plötzlich unter dringendem Mordverdacht."

Da habe ich sofort Bilder im Kopf von einem verschlafenen Städtchen, und aus irgendeinem Grund ließ der KT mich an »Wer die Nachtigall stört« und Atticus Finch denken. Da musste ich das Buch einfach lesen, obwohl das eine mit dem anderen gar nichts zu tun hat. Ich bin jedenfalls seitdem ein Fan von Joel Dicker. Genau das meinte ich mit Bildern im Kopf. Fantasie kann man auch mit vier Sätzen anknipsen.

 

HPR: Früher haben sich Bücher nur im stationären Buchhandel als Print verkauft. Heute gibt es Online-Buchhändler und E-Books. Haben sich dadurch die Anforderungen an Klappentexte verändert?

MW: Ich denke schon. Beim E-Book fehlt ja das haptische Erlebnis, und da muss der KT umso mehr überzeugen.

 

HPR: Vielen Dank für das Interview.

Das Interview stammt aus »Klappentext, Pitch und anderes Getier«, https://www.bod.de/buchshop/klappentext-pitch-und-anderes-getier-hans-peter-roentgen-9783746043562

Marah Woolfs Homepage findet sich hier: http://marahwoolf.com/

 

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"Mit der Hand schreiben - Plädoyer für eine ‚veraltete‘ Methode"
von Edith Mandler

Es gibt Autoren, die den ersten Entwurf immer mit der Hand schreiben, und solche, die gleich in den Computer schreiben. Ich bin ein Verfechter des Schreibens mit der Hand. Während das Mit-der-Hand-Schreiben ein fließender Vorgang ist, ist das Schreiben auf einer Tastatur - rein von der Bewegung her - eher ein "Hacken". Beim Schreiben mit der Hand fließen die Ideen aus dem Kopf über die Schulter und den Arm in die Hand und manifestieren sich auf dem Blatt. Fast ganz ohne mein Zutun entstehen Ideen.

Natürlich ist dieser handschriftliche erste Entwurf nichts Druckreifes. Aber beim Schreiben kommen die Ideen. Ich tippe diesen ersten Entwurf anschließend auf dem PC ab, dabei findet automatisch eine erste Überarbeitung statt. Somit ist das Schreiben mit der Hand keine verlorene Zeit. Während ich mit der Hand alles unzensiert runterschreiben kann, verleitet das Schreiben auf einem PC zum gleichzeitigen Korrigieren - und sei es nur der Rechtschreibung, die vom Schreibprogramm angemahnt wird. Dadurch wird der Gedankenstrom unterbrochen, und ein Schreibfluss stellt sich nicht ein.

Wie in einem Artikel der Wiener Zeitung von 2015 beschrieben (http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/mensch/734175_Was-die-Handschrift-im-Gehirn-bewirkt.html), ist beim handschriftlichen Schreiben die kreative Leistung höher als beim Tippen. Außerdem erhöht sich die Vorstellungskraft in Bezug auf das, worüber man schreibt. Und das handschriftlich Geschriebene wird später besser erinnert. Schreiben mit der Hand ist ein stärker ganzheitlicher Prozess. Auch soll das Geschriebene, in dem sich in der Schrift auch unsere Gefühle beim Schreiben widerspiegeln, vom Inhalt her kreativer sein, da viele Hirnareale gleichzeitig aktiviert werden.

Mein Fazit: Ich präferiere auf jeden Fall das Schreiben mit der Hand, oder vielmehr: Ich kann mir nicht vorstellen, eine Idee für eine Geschichte als Erstes auf dem PC niederzuschreiben und damit zu verwirklichen. Auch wenn die modernen Textverarbeitungsprogramme so viele Möglichkeiten bieten, die lästiges Neuschreiben überflüssig machen und die Gestaltung des Textes durch einfaches Verschieben, Löschen und Einfügen das Autorenleben ungemein vereinfachen, plädiere ich für das handschriftliche Verfassen des ersten Entwurfs - weil das für mich ein höchst kreativer Prozess ist, der mir am ehesten das Eintauchen in einen "Flow" erlaubt.

[Wie haltet ihr es mit dem Schreiben - von Hand, mit dem Computer, verschiedene Medien für verschiedene Schreibphasen? Schreibt uns! mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.]

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63 Jahre, 2000-2011 Teilnahme an unterschiedlichsten Schreibwerkstätten, 2004-heute Autodidaktische Weiterbildung mit Sachbüchern zum Schreiben lehren und lernen, 2007-2013 Leitung freier Schreibgruppen, 2010-2013 Gasthörer in literatur- und sprachwissenschaftlichen Vorlesungen, 2010 - heute Leitung von Schreibwerkstätten bei der VHS u. a. für kreatives u. biographisches Schreiben

 

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VERLAGSPORTRAIT:
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Kelebek Verlag
Maria Schenk
Franzensbaderstraße 6
86529 Schrobenhausen
Telefon: (0 82 52) 41 12
mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
http://www.kelebek-verlag.de


Verlagsgeschichte

Die Gründerin Maria Margareta Schenk schreibt selbst Kinderbücher und Kurzgeschichten. Für ihre Veröffentlichungen suchte sie nach weiteren Möglichkeiten und stieß dabei auf das Angebot einer Druckerei in ihrer Nähe. Um das Angebot wahrnehmen zu können, musste sie einen Verlag gründen, was sie nach reiflichen Überlegungen und Recherchen im Internet auch tat. Zusätzlich ließ sie sich durch einen Mitarbeiter der IHK beraten und informieren.

Für Schenk stand von Anfang an fest, dass dieser Schritt nicht nur ihr helfen sollte. Sie wollte weiteren Autoren die Chance auf eine Verlagsveröffentlichung bieten.


Programm und Philosophie

Der Verlag hat bewusst den Namen "Kelebek" (türkisch: Schmetterling) erhalten. So bunt und vielfältig wie Schmetterlinge sollte auch das Verlagsprogramm werden.


Welche Autoren wurden bisher verlegt?

Christina Stöger, Annika Bützler, Margareta Schenk. In der Halloween-Anthologie sind 13 Autoren mit ihren Geschichten vertreten.


AutorInnen gesucht?

Für dieses Jahr sind die Planungen für Einzelmanuskripte abgeschlossen. Ab März 2018 gibt es eine neue Anthologie-Ausschreibung zum Thema "Drachen". Alle Informationen dazu sind auf der Verlagsseite veröffentlicht.

Für 2019 sucht der Verlag noch Manuskripte in allen Genres.


Konditionen

Bei Abschließen eines Verlagsvertrages: Der Verlagsvertrag ist an den Standardvertrag angepasst. Verträge werden für jedes Buch einzeln abgeschlossen.

Bei E-Book-Ausgaben: 70 % des VK-Preises. Die Laufzeit bezieht sich auf den Autorenvertrag.
Bei Anthologien gibt es kein Honorar, aber 30 % Rabatt bei Buchkauf. Die Beiträge dürfen nach Erscheinen der Anthologie auch anderweitig verwendet werden, die Rechte bleiben beim Autor.


Was ist besonders wichtig?

Eine gute Zusammenarbeit von Autor, Lektor, Grafiker, Illustrator und Verlagsinhaberin. Damit am Ende alle zufrieden sind und die Leser gerne Bücher kaufen und weiterempfehlen.

Zukunftspläne, Perspektiven

Erhaltung des bisher erreichten Standards und weiterer Ausbau des Verlages.

 

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UNSERE EXPERTINNEN UND EXPERTEN:
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Bitte schickt den ExpertInnen nur Fragen zu ihrem Expertenthema - keine Manuskripte zur Beurteilung.

Bitte verseht jede Anfrage mit einem aussagekräftigen Betreff. Sonst kann es sein, dass die Mail vorsichtshalber sofort gelöscht wird.

 

Drehbuch: Oliver Pautsch
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Fantasy: Stefanie Bense
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Heftroman: Arndt Ellmer
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Historischer Roman: Titus Müller
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Kinder- und Jugendbuch: Sylvia Englert
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Kriminalistik: Kajo Lang
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Lyrik: Martina Weber
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Marketing: Maike Frie
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Recherche: Barbara Ellermeier
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Plotten: Kathrin Lange
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Sachbuch: Gabi Neumayer
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Schreibaus- und -fortbildung: Uli Rothfuss
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Schreibhandwerk: Ute Hacker
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Science-Fiction: Andreas Eschbach
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