Ich möchte mich mit meinem historischen Roman (470 Seiten) an eine
Agentur wenden, die zunächst gerne eine 30-seitige Leseprobe von
mir hätte.
1. Ist es üblich, hierfür einen zusammenhängenden Text
zu wählen?
2. Was spräche für oder gegen das Anfangskapitel?
3. Was spräche für oder gegen die Splittung der 30 Seiten in
zwei oder sogar drei Textstellen?
4. Müsste ich in Fall 3 den Kontext der Auszüge darlegen, falls
dies nicht eindeutig aus dem Exposé hervorgeht, oder würde
die Auskunft "aus dem Mittelteil" genügen?
Daher kann ich Ihnen nur empfehlen, das Anfangskapitel bzw. die ersten 30 Seiten sehr gut vorzubereiten und einen guten, außergewöhnlichen Einstieg zu wählen. Denn die Chance, dass ein Agent die Leseprobe liest, muss genutzt werden und kommt pro Agentur nur einmal. Diese Lektüre entscheidet ja dann auch über weiterlesen oder absagen.