Der Zweck, den ein Exposè bzw. ein Treatment erfüllen soll, ist mir ersichtlich, allerdings weiß ich nicht, was dabei unbedingt zu vermeiden, bzw. zu beachten ist.
Mein Ziel wird es sein, eine Agentur für mein Drehbuch zu begeistern. Wie kann ich ein Exposè / Treatment so ansprechend wie möglich formulieren?
Ich mache es wie Robert Mitchum (ungefähres Zitat: "Erscheine pünktlich und nüchtern am Set. Kenne den Text, und stoß beim Drehen nicht an die Möbel!").
So nenne ich Ihnen statt der "Lass es!" lieber in Kurzform die "Tu es!" – alles andere würde diesen Rahmen sprengen und sollte mich eher als Coach in Seminaren bereichern ...
- sauberes Papier (kein Witz! Produzenten beklagen sich immer noch über mit Kugelschreiber beschriebene Servietten, seit die Legende von Fatih Akins erstem Vorschlag an die Wüste Film die Runde macht ...)
- Formatierung und Ausdruck (oder E-Mail) nach Wunsch der Agenten (Recherche über Heimseite oder Telefon)
- Rechtschreibung! (Ich weiß, dass ich darin nicht perfekt bin. IHR Text sollte es sein!)
- Fassen Sie Ihre Geschichte nach allen Regeln der Kunst formal zusammen: Pitch, Projektvorstellung, Exposé, Treatment. Beachten Sie die gängigen Regeln für diese Präsentationsformate für Länge und Form.
- Fassen Sie Ihre Geschichte nach allen Regeln der Kunst inhaltlich zusammen: Der Leser sollte, vom Pitch angestachelt, immer mehr über Ihr Projekt wissen wollen. Benennen Sie an der richtigen Stelle (z. B. Projektvorstellung) Ihr Zielformat (Kino? / TV?), Ihr Zielpublikum, Ihr Genre etc.
Wie Sie formulieren sollen, kann ich Ihnen hier nicht beibringen. Aber mit Wahrung der Form kommen Sie hoffentlich erst einmal weiter.