In Vorbereitung eines Beitrages für die Krimi-Stoffbörse eines Drehbuchwettbewerbes ist unter anderem auch die Einreichung einer Dialogprobe gefordert. Ich habe nun einen Dialog geschrieben, in welchem die eine Person aus Ostfriesland stammt und demzufolge mit einem starken Dialekt redet. Reicht es für die Darstellung im Skript aus, dass man am Anfang der wörtlichen Rede angibt, dass die Person mit Dialekt spricht, oder muss man die Rede auch in dem Dialekt verfassen (was ein Problem darstellen würde, da ich des Ostfriesischen nicht mächtig bin)?
Ich würde es genau so machen, wie Sie vorgeschlagen haben: Also in die Regieanweisung vor dem ersten Dialog der Figur einfügen, dass XY mit Dialekt spricht.
Erstens kann es extrem nerven, in Dialogen die ganze Zeit lesen zu müssen, wie sich AutorIn einen Dialekt vorstellt. Zweitens lässt man in der Praxis den jeweiligen Schauspielern mehr Freiheit, Dialekte selbst zu interpretieren.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Stoffbörse!